Rosé…
Ein Rosé entsteht nicht durch das Verschneiden fertiger Rot- und Weißweine. Diese Behauptung muss ein für alle Mal aus der Welt geschaffen werden! Wir widmen uns hier den 3 Methoden der Roséwein Herstellung:
Mit “Mazeration” bezeichnet man nichts anderes als die Zeit, in der der Most direkten Kontakt mit den Schalen hat. Bei einem Roséwein beträgt der Schalenkontakt wenige Stunden, manchmal sogar nur Minuten. Bitte merken: Je länger der Most mit den Schalen Kontakt hat, desto dunkler die Farbe und intensiver die Aromen!
Diese, etwa in der Provence beliebte Herstellungsmethode, setzt voraus, dass der Most nicht gemeinsam mit den Schalen in einen Tank kommt, also überhaupt nicht mazeriert. Der Winzer presst die roten Trauben direkt, so dass der Saft nur eine leichte Rosafärbung annimmt. Wir kennen ihn alle: den lachsfarbenen Roséwein, der im Sommer auf den Terrassen getrunken wird...
Auch hier gelangt der Most gemeinsam mit den Schalen in einen Tank. Anschließend werden die Schalen nicht entfernt. Nach wenigen Stunden lässt der Winzer einen Teil des roséfarbenen Mosts ab, um ihn in einem eigenen Tank zu vinfizieren. Das Ergebnis ist vergleichsweise dunkler Roséwein.
Wer jetzt Lust auf die Vielfalt der Roséweine bekommen hat, schmökert am besten hier im Shop weiter!
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